WhatsApp Gruppe heimlich beitreten: Geht das?

Wer gerne mal die Nachrichten in einer WhatsApp Gruppe lesen möchte, in der man selber kein Mitglied ist, der stellt sich wahrscheinlich die Frage, ob es nicht einen Trick gibt mit dem man eine WhatsApp-Gruppe heimlich beitreten kann. Normalerweise ist es bei den WhatsApp Gruppen ja so, dass man entweder nur auf Einladung durch einen Gruppen-Administrator oder über einen Link der Gruppe beitreten kann (der Link muss auch von einem Gruppen-Admin erstellt werden). Trotzdem wird sich der eine oder andere vielleicht Fragen, ob man einer WhatsApp-Gruppe auch ohne Admin beitreten kann und wenn ja, wie genau funktioniert das?

Heimlich einer WhatsApp-Gruppe beitreten?

WhatsApp Gruppe heimlich beitretenIm Internet liest man immer wieder, dass man angeblich über eine Sicherheitslücke einer WhatsApp Gruppe heimlich beitreten kann, jedenfalls theoretisch. Doch wie genau funktioniert der Trick eigentlich und wie kann man darüber einer Gruppe ohne Admin beitreten? So ohne weiteres lässt sich die Sicherheitslücke nicht ausnutzen, zumindest nicht als Laie. Durch die gefundene Sicherheitslücke kann sich ein Nutzer den Berichten zufolge selber eine Gruppen-Einladung senden und damit der Gruppe beitreten. Das ganze geht aber nicht heimlich über die Bühne. Zum einen wird der Nutzer (wenn er es denn schafft die Lücke auszunutzen) beim Beitritt als neues Gruppenmitglied angezeigt, was für andere Gruppen-Mitglieder deutlich im Chatverlauf sichtbar ist, zum anderen wird der Nutzer auch in der Gruppen-Info unter den Mitgliedern angezeigt.

Kurz zusammengefasst kann man also sagen, als „normaler WhatsApp-Nutzer“ ohne große IT-Kenntnisse wird man die Sicherheitslücke nicht so ohne weiteres ausnutzen können, um einer WhatsApp-Gruppe heimlich beitreten zu können. Des Weiteren ist der Beitritt auch sichtbar für andere Nutzer und das fällt sicher sofort dem einen oder anderen auf, der einem dann wieder aus der Gruppe entfernt. Für weitere Informationen zu dem Thema empfehlen wir den verlinkten Artikel auf wired.com.