Wer zahlt eigentlich bei einer Rufumleitung von Handy zu Handy oder von Handy auf Festnetz? Wer trägt die Kosten, wenn man eine Rufumleitung eingerichtet hat und wie hoch sind die Kosten? Viele haben heutzutage meistens nicht nur ein Handy, sondern auch noch ein Festnetz-Telefon in den eigenen vier Wänden, ein Telefon auf der Arbeit und vielleicht noch ein Diensthandy. Mit einer Rufumleitung kann man einzelne Telefone auf eine andere Nummer weiterleiten, zum Beispiel das Diensthandy auf das Diensttelefon oder aber vom den eigenen Festnetz-Anschluss auf seine Mobilfunknummer. So eine Rufumleitung ist schnell eingerichtet und meistens taucht bei der Einrichtung die Frage auf, wer zahlt eigentlich bei einer Rufumleitung? Entstehen zusätzliche Kosten für den Anrufer, wenn man eine Rufumleitung eingerichtet hat?
Wer zahlt bei einer Rufumleitung?
Die kurze Antwort ist, nein für den Anrufer entstehen in der Regel keine zusätzlichen Kosten bei einer Rufumleitung, sondern sämtliche Kosten müssen von dem Angerufenen bezahlt werden, der die Rufumleitung eingerichtet hat. Richtet man beispielsweise eine Rufumleitung von einer Festnetz-Nummer auf die Handynummer ein, dann fallen für den Angerufenen bei einem Telefonat über diese Rufumleitung die normalen Kosten für eine Verbindung von Festnetz auf Handy an. Je nach Tarif und Anbieter werden die Kosten dafür teilweise von einer Flatrate abgedeckt, dies ist aber nicht immer so, weshalb man sich durchaus vorher bei seinem Provider informieren sollte, wenn man beispielsweise regelmäßig seine Festnetznummer auf das Handy umleitet.